Schon lange waren wir nicht mehr außerhalb von Berlin im Trainingslager. Umso schöner, dass es dieses Mal bei unseren Freunden vom ESV Olympia Köln klappen sollte.
Die Anreise mit der Deutschen Bahn am Sonntag war… turbulent. Trotzdem kamen wir halbwegs planmäßig in Köln an und begaben uns nach kurzer Erkundung des Vereinsgeländes samt Umgebung und einem ersten gemeinsamen Kochen auch schon auf die Matte für eine Kennenlerneinheit mit den Judoka des ESV.
Sonntagabend stand dann noch das gemeinsame Abendessen und Betten bauen auf der Judomatte an.
Ab Montag waren wir dann voll im Trainingslager angekommen.
Athletik am Morgen, Techniktraining am Vormittag und Randori am Abend bestimmten die folgenden Tage.
Zusätzlich besuchten wir das Schwimmbad und hatten einen ganzen Tag für Sightseeing reserviert. Unter anderem waren wir im Sport- und Olympiamuseum und auch die obligatorische Besteigung des Doms durfte natürlich nicht fehlen. Bei der Tour durch die Stadt hörten wir an den verschiedenen Sehenswürdigkeiten kurze Referate, die die Kinder selbst erarbeitet hatten.
Auch die Teilnahme am Stützpunkttraining ließen wir uns nicht nehmen. Dort konnten wir unter der Leitung von Claudiu Pusa richtig viele gute Randori absolvieren.
Am Freitag war die Woche in Köln dann auch schon wieder rum und die Gruppe verteilte sich in alle Himmelsrichtungen. Einige zum Adler Cup nach Frankfurt, die anderen zurück nach Berlin und wieder andere nach Stuttgart zur Deutschen Meisterschaft der Männer und Frauen.
Das war anstrengend, hat aber richtig Spaß gemacht!
Vielen Dank an den ESV Olympia und vor allem an Wiebke für die tolle Organisation und Unterstützung vor Ort!
