Die International Bremen Masters sind das wahrscheinlich stärkste u18 Turnier auf deutschem Boden.
Von uns waren Maxim, Tobias, Bruno, Lucas und Felix als jeweils jüngster Jahrgang mit dabei.
Wir wussten, dass das eine große Aufgabe wird, der sich unsere Jungs aber mutig gestellt haben.
Tobi musste im ersten Kampf gegen den amtierenden Deutschen Meister ran. Der Kampf war eine Steigerung zu seinem Auftritt bei der DEM, aber letztlich war nichts zu holen. Im zweiten Kampf traf er ebenfalls auf einen alten Bekannten aus den letzten Turnieren. Auch hier hat Tobi eine deutliche Steigerung gezeigt und sich immer wieder im Griff durchgesetzt. Leider wurde er dann zu ungeduldig und wurde bei einem Ansatz gekontert. Den Rückstand konnte er nicht mehr aufholen.
Lucas hatte gleich im ersten Kampf einen starken Brasilianer, gegen den er im Griff aber zunächst gut aussah. Auch Lucas wollte dann zu schnell zu viel und wurde im Gegenzug geworden. Sein Gegner wurde am Ende zwar noch 5., konnte seinen zweiten Hauptrundenkampf aber nicht gewinnen. So war Lucas ausgeschieden.
Felix stand etwas neben sich. Man merkte ihm die Aufregung an. So konnte er leider nicht auf die Matte bringen, was er eigentlich kann, und schied ebenfalls nach einem Kampf aus.
Bruno konnte seinen ersten Kampf souverän gewinnen und sah auch im zweiten Kampf lange gut aus. Wir merkten dann einmal mehr, dass auf diesem Niveau jeder Fehler bestraft wird. Leider konnte sich Bruno im zweiten Kampf nicht durchsetzen und auch sein Gegner unterlag im nächsten Kampf, so dass Bruno ausschied.
Maxim war gut aufgelegt und konnte die ersten beiden Kämpfe stark für sich entscheiden. Im dritten Kampf traf er auf den späteren Sieger aus Brasilien, gegen den er vieles richtig machte, sich aber am Ende geschlagen geben musste.
In der Trostrunde reichte es dann leider auch nicht und Maxim schied mit ausgeglichener Bilanz aus dem Turnier aus.
Auch wenn unterm Strich nur drei Siege zu Buche stehen, haben unsere Jungs stellenweise gezeigt, dass sie sehr dicht an der Konkurrenz dran sind.
Kopf hoch, Jungs! Wir sind auf einem guten Weg!