Immer wieder wird auch von Seiten der Politik betont, wie wichtig gesellschaftliches Engagement gerade auch von jungen Menschen ist. Wie wichtig gerade Bewegungsangebote für Kinder sind, ist uns brennend während der Pandemiejahre bewusst geworden.
In einem FSJ oder BFD leisten junge Menschen bei uns seit Jahren einen enormen, freiwilligen Beitrag für die Gesellschaft. Sie unterstützen und betreuen Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche, lernen die Vereinsarbeit kennen und sorgen für ein Klima, in dem sich ganz unterschiedliche Kinder ohne Vorurteile bewegen und kennenlernen können. Viele dieser jungen Menschen blieben und bleiben nach ihrem Freiwilligendienst unserem Verein in unterschiedlichen Funktionen erhalten. Dass nun Mittel im Bundeshalt für die Freiwilligendienste gekürzt wurden, ist nicht nur eine Geringschätzung dieses jungen Engagements, sondern wird zu weiteren Problemen im Sport, wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen führen. Wir folgten deshalb am 23.09. dem Aufruf der Sportjugend , an einer Demonstration von Caritas, DWBO und Demokratie & Dialog e. V. gegen die Mittelkürzung teilzunehmen. Der Zug führte uns auch vor das Bundesministerium der Finanzen. Dort aber wurde unser Anliegend bezeichnenderweise mit Nichtachtung bedacht.
Schon im Vorfeld war klar: niemand dort wird uns ein Ohr schenken oder gar für ein Gespräch zur Verfügung stehen.